REPERTOIRE 2003 |
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Hexenjagdvon Arthur Miller |
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DAS STÜCKEs ist Frühling 1692. In Salem, einer kleinen puritanischen Stadt in Massachusetts, USA tanzen die jungen Mädchen des Ortes im Wald und brauen einen Liebeszaubertrank. Sie werden beobachtet, und als einige der Mädchen am nächsten Tag unter den Nachwirkungen ihres kleinen Abenteuers leiden, beginnt die Gerüchteküche zu brodeln von Gotteslästerei ist die Rede, von Hexerei und von einem Bund mit dem Teufel. Hysterie bricht aus und die Inquisition schaltet sich ein. Unter dem Deckmantel der Gottes- und Gesetzestreue kommen Animositäten ans Tageslicht. Denunziation wird zum probaten Mittel zur Durchsetzung persönlicher Ziele, Salem zu einem Hexenkessel und die Situation zu einer charakterlichen Feuerprobe für jeden Einzelnen. DIE INSZENIERUNGHexenjagd ist ein ebenso historisches wie zeitloses Stück über die Entstehung von Massenhysterie und das menschliche Verhalten in Ausnahmesituationen. DER AUTOR"Ich wünschte mir die Möglichkeit, ein aggressives Stück zu schreiben. Es sollte aus dem Morast des Subjektivismus jenen einen, ganz bestimmten, schleichenden Prozess ans Licht bringen, durch den sich erweist, dass die Sünde des gesellschaftlichen Terrors darin besteht, den Menschen seines Gewissens zu berauben und damit seiner Persönlichkeit." (Arthur Miller) DIE AUFFÜHRUNGSTERMINESa., 18. Okt. 2003, 20 Uhr Bürgerhaus Köppern |
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Das Programmheft |
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